AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) und Verbraucherinformationen 


§ 1 Geltungsbereich und allgemeine Hinweise 

 

Die nachfolgend bezeichneten Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Erste Hilfe Station - Andreas Borucki gelten für alle Schulungsverträge zwischen Erste Hilfe Station - Andreas Borucki - im Folgenden „Verkäufer“ und dem Kunden, sowie für Unternehmen als auch Selbständige und freiberuflich Tätige und alle damit zusammenhängenden Rechtsgeschäfte. Sie gelten auch - soweit dem Sinn und Zweck entsprechend - für Schuldverhältnisse zwischen den Parteien, die durch die Aufnahme diesbezüglicher Vertragsverhandlungen oder ähnlicher geschäftlicher Kontakte im Sinne des § 311 Abs. 2 BGB entstehen.

Soweit nichts anderes vereinbart, wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden widersprochen.


§ 2 Vertragsschluss 


Der Vertrag kommt zustande mit: 
Erste Hilfe Station - Andreas Borucki, Geygerstr. 17, 12043 Berlin 

§ 2.1 Vertragsschluss bei Buchung von einzelnen Kursplätzen oder Produkten über einen der Onlineshops des Verkäufers

 

Sämtliche Angebote in dem Onlineshop des Verkäufers stellen lediglich eine unverbindliche Einladung an den Kunden dar, dem Verkäufer ein entsprechendes Kaufangebot zu unterbreiten. Sobald der Verkäufer die Bestellung des Kunden erhalten hat, wird dem Kunden eine Bestätigung über seine Bestellung beim Verkäufer zugesandt, in der Regel per E-Mail (Bestellbestätigung). Der Bestellvorgang in dem Onlineshop des Verkäufers funktioniert wie folgt: 


Der Kunde kann aus dem Sortiment des Verkäufers Produkte auswählen und diese über den Button „In den Korb“ in einem so genannten Warenkorb sammeln. Durch Klick auf den Button „Warenkorb“ erhält der Kunde einen Überblick über die ausgewählten Produkte und Dienstleistung. Über den Button „Jetzt kaufen“ gibt er einen verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Waren ab. Der Antrag kann nur abgegeben und übermittelt werden, wenn der Kunde durch Klicken auf den Button „AGB akzeptieren“ diese Vertragsbedingungen akzeptiert und dadurch in seinen Antrag aufgenommen hat. 

Sind zum Zeitpunkt der Bestellung des Kunden keine freien Plätze des von ihm ausgewählten Kurses verfügbar, so teilt der Verkäufer dem Kunden dies in der Auftragsbestätigung mit. Ein Vertrag kommt in diesem Fall nicht zustande. 


Ist das vom Kunden in der Bestellung bezeichnete Produkt nur vorübergehend nicht verfügbar, teilt der Verkäufer dem Kunden dies ebenfalls unverzüglich in der Auftragsbestätigung mit. Bei einer Lieferungsverzögerung von mehr als zwei Wochen hat der Kunde das Recht, vom Vertrag zurückzutreten. Im Übrigen ist in diesem Fall auch der Verkäufer berechtigt, sich vom Vertrag zu lösen. Hierbei wird er eventuell bereits geleistete Zahlungen des Kunden unverzüglich erstatten. 

§ 2.2 Vertragsschluss bei Buchung eines Kurses, einer Inhouse-Schulung oder eines Sanitätsdienstes durch ein Unternehmen oder eine Einzelperson

 

Eine Zahlung auf Rechnung innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsstellung ist möglich.

Es gelten diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen, für Rücktritt und Umbuchung gelten ausschließlich die unter § 5.2 angegeben Bedingungen.

 

§ 3 Preise


Alle Artikelpreise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer, soweit dies gesetzlich vorgeschrieben ist. 

Die reine Unterrichtsleistung bei Erste-Hilfe-Kursen ist gemäß § 4 Nr. 21 UStG umsatzsteuerbefreit. 


§ 4 Zahlung 

 

Der Gesamtpreis ist bei Onlinebuchung sofort und vor Kursbeginn fällig.

Der Gesamtpreis kann vom Kunden über PayPal, Kreditkarte oder Überweisung auf folgendes Konto bezahlt werden.

GLS Bank

Erste Hilfe Station - Andreas  Borucki

IBAN: DE75 4306 0967 1232 6809 00

BIC: GENODEM1GLS

 

Für Unternehmen und bei Inhouse-Schulungen ist eine Zahlung auf Rechnung innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsstellung möglich.

§ 5 Storno, Terminänderung

 

§ 5.1 Storno, Terminänderung, Übertragbarkeit (bei Einzelbuchungen durch Privatpersonen an einem unserer Standorte)


Eine einmalige Terminänderung bis 5 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist kostenfrei,

bei späteren oder weiteren Terminänderungen werden 50% der Kursgebühr fällig. Eine Umbuchung am Veranstaltungstag ist nicht mehr möglich.

Der geänderte Termin darf nicht mehr als 6 Monate nach dem ursprünglich gebuchten Termin liegen.

Wenn inzwischen eine Preiserhöhung stattgefunden hat, ist der Differenzbetrag zu begleichen.

 

Stornierungen bis 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn sind kostenfrei.

 

Stornierungen bis 5 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 50 % der jeweiligen Kursgebühr.
Bei Stornierungen kürzer als 5 Tage vor Veranstaltungsbeginn wird die komplette Kursgebühr berechnet.

Generell gilt: Bereits umgebuchte Termine werden bei gewünschter Stornierung mit mind. 50% der Kursgebühr berechnet. Bei einer Stornierung bereits umgebuchter Termine innerhalb von 5 Tagen vor Veranstaltungsbeginn, wird die komplette Kursgebühr berechnet.

Grundsätzlich wird die komplette Seminargebühr bei ungenutzten, verbindlich angemeldeten Kursplätzen fällig. Eine nachträgliche Stornierung ist nicht möglich.

Eine Verspätung zum gebuchten Kurstermin von 30 Minuten und länger führt dazu, dass dem Teilnehmer der Einlass verwehrt wird. Eine zeitliche Mindestteilnahme ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben und kann durch zu spätes Erscheinen nicht mehr erfüllt werden. In diesem Fall ist die Erstattung der Kursgebühr nicht möglich.

 

Die Buchung ist übertragbar, sie können zum gebuchten Termin einen anderen Teilnehmer zum Kurs entsenden, wenn Sie uns den Namen innerhalb von drei Tagen vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail an info@erstehilfestation.de mitteilen.

 

STORNO BEI BUCHUNG ÜBER DEN DRITTANBIETER KINDALING:

Wenn Sie ein Ticket für einen Kurs in Erste Hilfe am Kind über die Online-Plattform KINDALING gebucht haben, können Sie unmittelbar nach Buchung direkt dort stornieren, soweit die AGB von KINDALING das zulassen. Sobald Ihre Zahlung an KINDALING an uns weitergeleitet wurde, ist eine Stornierung, unter Umständen mit Erstattung oder Teilerstattung der Kursgebühr, entsprechend unseren AGB § 5 weiterhin möglich. Die von Kindaling einbehaltene Vermittlungsgebühr in Höhe von 12,5% kann jedoch von uns nicht erstattet werden und wird von dem etwaigen Erstattungsbetrag abgezogen.


 § 5.2 Rücktritt und Umbuchung bei Inhouse-Schulungen, Sanitätsdiensten oder Buchungen einer Exklusiv-Veranstaltung für eine ganze Gruppe an einem unserer Standorte durch ein Unternehmen oder eine Einzelperson sowie bei Buchungen von 2 oder mehr Kursplätzen durch Unternehmen an einem unserer Standorte

Der Kunde hat das Recht, bis 21 Kalendertage vor Beginn des gebuchten Kurses von dem betreffenden Schulungsvertrag zurückzutreten. 

Das Rücktrittsbegehren ist mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) an den Verkäufer zu richten. Bezüglich der Fristwahrung ist der Eingang des Rücktrittsschreibens beim Verkäufer maßgeblich. In diesem Fall werden die bereits gezahlten Seminargebühren – gegebenenfalls unter Anrechnung bereits ausgehändigter Kursunterlagen – dem Kunden zurückerstattet. 

Der Verkäufer behält sich im Falle eines Rücktritts das Recht vor, den diesbezüglich entstehenden Verwaltungsaufwand in tatsächlich entstandener Höhe, maximal jedoch in Höhe von 300,00 € in Rechnung zu stellen und gegebenenfalls aufzurechnen. 

Dem Kunden bleibt das Recht vorbehalten, einen geringeren Schaden nachzuweisen.

Nach Ablauf der Frist fallen für einen Rücktritt Verwaltungsgebühren in Höhe von 50% der Kursgebühren an. Bei Rücktritt innerhalb von 7 Tagen vor Kursbeginn wird die gesamte Kursgebühr berechnet.
Ein nachträglicher Rücktritt bei Nichterscheinen zum Kurs ist nicht möglich, es wird die gesamte Kursgebühr berechnet.

Hat der Kunde eine Umbuchung durchgeführt, so ist ein Rücktritt vom Kurs nach dieser Umbuchung nicht mehr möglich.

Der Kunde hat einmalig das Recht, bis 21 Kalendertage vor Beginn des gebuchten Kurses, diesen im Wege der Umbuchung gegen einen zukünftigen Kurs zu tauschen. Das Umbuchungsbegehren ist mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) an den Verkäufer zu richten. Bezüglich der Fristwahrung ist der Eingang beim Unternehmen maßgeblich. In diesem Fall werden die bereits gezahlten Kursgebühren – gegebenenfalls unter Anrechnung bereits ausgehändigter Kursunterlagen – mit denen des zukünftigen Kurses verrechnet. Der Verkäufer behält sich im Falle von wiederholten Umbuchungen das Recht vor, den diesbezüglich entstehenden Verwaltungsaufwand in tatsächlich entstandener Höhe, maximal jedoch in Höhe von 300 € in Rechnung zu stellen. Dem Kunden bleibt das Recht vorbehalten, einen geringeren Schaden nachzuweisen.

Nach Ablauf der Frist sind Kursumbuchungen nur gegen Verwaltungsgebühren in Höhe von 50% der Kursgebühren gemäß der zum Zeitpunkt der Umbuchung gültigen Preisliste möglich.

§ 5.3 Absage eines Kurses durch ERSTE HILFE STATION

 

Der Verkäufer behält sich die Absage von Kursen aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat vor, z.B. kurzfristiger Ausfall des Dozenten kurz vor Kursbeginn oder Absage durch den Vermieter/Raumanbieter. Bei einer Absage durch den Verkäufer werden wir versuchen, den Auftraggeber (Kursteilnehmer) auf einen anderen Veranstaltungstermin umzubuchen, sofern dieser damit einverstanden ist. Andernfalls erfolgt die volle Rückerstattung der bereits gezahlten Kursgebühren. Hiervon gelten folgende Ausnahmen: In Fällen höherer Gewalt (z. B. Terror, Kriege, behördliche Anordnungen oder Epidemien) kann keine Kostenerstattung erfolgen, da solche Ereignisse durch die äußerst zumutbare Sorgfalt weder abgewendet noch unschädlich gemacht werden können. 

Darüberhinaus ist Erste Hilfe Station während der Geltungsdauer der gesetzlichen Regelungen zur Eindämmung des Corona-Virus zu deren Einhaltung verpflichtet und muss bei Überbelegung eines Kurses die überzählige Anzahl von Teilnehmern vom Kurs ausschließen.

Der Verkäufer behält sich auch das Recht vor, Kurse bei Nichterreichen der ökonomisch notwendigen Mindestteilnehmerzahl von 3 Teilnehmern ersatzlos ausfallen zu lassen oder auf einen anderen Termin zu verlegen. Macht der Verkäufer von den vorbezeichneten Rechten Gebrauch, so wird der Kunde zum frühest möglichen Zeitpunkt (soweit möglich schriftlich) hiervon informiert. Der Kunde hat in diesem Fall das Recht, von der Kursteilnahme zurückzutreten oder einen anderen Kurs des Unternehmens zu belegen. Im Falle des Rücktritts werden dem Kunden bereits gezahlte Kursgebühren – gegebenenfalls unter Anrechnung bereits ausgehändigter Kursunterlagen – zurückerstattet. Weitergehende Schadensersatzansprüche gleich welcher Art des Kunden aus diesem Rechtsgrund sind ausgeschlossen.

Wenn der Kurs überbucht ist, behält sich der Verkäufer auch das Recht vor, die überbuchten Teilnehmer zu stornieren, um die begrenzte Anzahl von Teilnehmern gemäß der Infektionsschutzverordnung und dem Hygienekonzept nicht zu überschreiten, solange die aktuelle Infektionsschutzverordnung eine solche Einschränkung der Anzahl der Teilnehmer vorschreibt. Wenn der Verkäufer von dem vorgenannten Recht Gebrauch macht, wird der Kunde zum frühestmöglichen Zeitpunkt (soweit möglich schriftlich) darüber informiert. In diesem Fall hat der Kunde das Recht, vom Kurs zurückzutreten oder einen anderen vom Unternehmen angebotenen Kurs zu belegen. Im Falle eines Widerrufs werden dem Kunden bereits gezahlte Kursgebühren erstattet - möglicherweise unter Abzug bereits ausgehändigter Kursunterlagen. Weitere Schadensersatzansprüche des Kunden, gleich welcher Art, aus diesem Rechtsgrund sind ausgeschlossen.


§ 6 Eigentumsvorbehalt 


Bis zur vollständigen Bezahlung verbleiben die gelieferten Waren im Eigentum des Verkäufers.

 
§ 7 Haftung  


Es gelten die gesetzlichen Vorschriften. 


§ 8 Vertragstext 


Der Vertragstext wird auf den internen Systemen des Verkäufers gespeichert. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann der Kunde jederzeit im Online-Shop einsehen.


§ 9 Schlussbestimmungen 


Die Vertragssprache ist deutsch. 


Auf Verträge zwischen dem Verkäufer und den Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Gesetze über den internationalen Kauf beweglicher Waren Anwendung. Diese Rechtswahl gilt bei Verbrauchern nur, soweit der durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates des gewöhnlichen Aufenthaltes des Verbrauchers gewährte Schutz dem Kunden nicht entzogen wird. 


Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und dem Verkäufer der Sitz des Verkäufers. Dies gilt auch, sofern der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder der EU hat, oder sein Wohnsitz oder sein gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.